Es gibt eine Reihe von Kurzentspannungen, die regelmäßig praktiziert, eine große Wirkungen entfalten können. Probieren Sie es aus: Sie führen zu mehr Ruhe und Gelassenheit. Im Folgenden sind einige dieser Blitzentspannungen beschrieben, die allesamt leicht erlernbar und praktizierbar sind und so bestens in den Alltag eingebaut werden können. Viel Spaß!
Tief in den Bauch atmen
Lenke die Aufmerksamkeit auf deinen Atem und beobachte für einige Atemzüge, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt. Spüre in dich hinein, wie das tiefe Atmen deinen Körper entspannt.
Einfach mal lächeln
Lachen ist gesund. Wenn du die Wangenmuskeln beim Lächeln anhebst, schüttet dein Körper automatisch Glückshormone aus. Diese entspannen dich. Besonders wirkungsvoll ist das Lächeln gerade in Situationen, in denen es dir eigentlich gar nicht zum Lachen zu Mute ist.
Das Telefon klingeln lassen
Die Arbeit stresst, das Telefon klingelt. Lass es ruhig etwas klingeln. Nutze die Zeit, um zunächst drei tiefe Atemzüge zu nehmen und gehe erst dann ans Telefon. Du wirst merken, dass du entspannter bist.
Wenn Du es eilig hast, gehe langsam!
Wenn es stressig ist, laufen wir auf Hochtouren. Aber nicht alles läuft dann automatisch auch rund, ganz im Gegenteil. Hier passieren viele Fehler, die Konzentration fällt ab. Wenn du dich gestresst und gehetzt fühlst, schalte daher ganz bewusst einen Gang runter, gemäß dem Motto „Wenn Du es eilig hast, gehe langsam!“. Mit mehr Ruhe und Gelassenheit gelingt alles deutlich besser. Nicht umsonst heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Kurzmeditation
Schließe die Augen und stelle dir mit jeder Einatmung vor, wie du gute Energie in dich aufnimmst und mit jeder Ausatmung schlechte verbrauchte Energie abgibst. Du kannst dir dabei auch Farben vorstellen: Für die gute Energie beispielsweise gelb oder gold, für die schlechte, verbrauchte Energie zum Beispiel schwarz.
Autogenes Training überall
Wer das Autogene Training immer wieder geübt hat, kann es zu jeder Zeit und an jedem Ort praktizieren, auch im Sitzen oder selbst im Stehen gelingt dies. Baue das Autogene Training ein, wenn du im Zug, auf dem stillen Örtchen oder im Büro sitzt, wenn du einen Moment Zeit für dich alleine hast, die Kollegen gerade nicht im Raum sind und du nicht gestört wirst.
Dehnen und Strecken
Dehne und strecke dich öfters, gerade, wenn du einer sitzenden Tätigkeit nachgehst. Atme vorher dreimal tief ein und aus. Nach dem Dehnen und Strecken atme ebenfalls dreimal tief ein und vollständig wieder aus. Du wirst merken, deine Atmung ist nach dem Dehnen und Strecken tiefer und vollständiger. Und die Atmung versorgt uns mit wertvollem Sauerstoff.
Regelmäßig pausieren
Pausen sind wichtig. Gönn dir möglichst jede Stunde eine kleine Pause von ca. 5 Minuten, damit Dein Körper und Geist zur Ruhe kommen. Trinke dabei einige Schlucke Wasser oder Tee, schaue dir etwas an, das dich entspannt oder schließe einfach für einen Moment die Augen, um aufzutanken.
Weitere Informationen zu Entspannungsverfahren finden Sie hier.