Gut und stabil durch herausfordernde Zeiten kommen: Besonders in hektischen und herausfordernden Zeiten helfen uns innere Ruhe und Gelassenheit, um den Weitblick zu bewahren. Neben Entspannungsverfahren eignet sich vor allem die Meditation dazu, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und sie zu ordnen, vollkommen klar und ruhig zu bleiben oder wieder zu werden. Die Wirkung regelmäßiger Meditation ist messbar: Die Hirnwellen verändern sich, der Herzschlag wird ruhiger und die Atmung vertieft sich… Nachfolgend findest du fünf Tipps, die dir dabei helfen, gut und stabil durch herausfordernde Zeiten zu kommen.
„Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.“ (Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller)
Stabil durch herausfordernde Zeiten – Tipp 1 – Sich auf das Wesentliche besinnen
Was und wer in meinem Leben sind dir wirklich wichtig? Wie kannst du den Kontakt zu den Menschen, die dir lieb sind, trotz der Restriktionen gut halten? Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt: Vielleicht schreibst du mal wieder einen Brief oder führst ein längeres Telefonat. Welche Aktivitäten kannst du ich in deine Woche einbauen, um daraus Kraft zu ziehen?
Tipp 2 – Gezielt Pausen und Zeiten der Innenschau einbauen
Pausen helfen den Tag zu strukturieren sowie Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Dabei heißt eine Pause nicht, die aktuellen Nachrichten auf dem Handy zu lesen oder Fernsehen zu schauen. Pausen einlegen heißt wirklich mit allem zu pausieren. Das braucht nicht lange zu sein, um effektiv zu wirken, ein paar Minuten reichen meist und einmal am Tag auch eine etwas längere Pause, um runterzuschalten. Auch regelmäßiges Meditieren kann helfen, innezuhalten und aufzutanken. Wann kann ich kurze oder längere Pausen in meinem Alltag einbauen?
Tipp 3 – Bewegung, möglichst in der Natur
Gerade jetzt ist es wichtig, den Körper in Bewegung zu halten und dabei möglichst viel Sauerstoff und Energie zu tanken. Nachweislich helfen maßvoller Sport und Bewegung, vielen Erkrankungen vorzubeugen oder sie zu mildern, sei es bei Bluthochdruck, Diabetes oder auch Depression, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Farben der Natur beruhigen meist besonders stark. Gerade jetzt sind viele Blätter in herbstlichen Gelbtönen gefärbt. Welche Bewegung (in der Natur oder zu Hause) macht mir Spaß und ist trotz der Restriktionen möglich?
Tipp 4 – Informationen filtern
Sich informiert zu halten ist wichtig, dennoch sind nicht alle Informationen immer gut. Es gibt leider viel zu viele Medien, die die Situation aufbauschen und Ängste und Unsicherheiten nähren, statt aufzuklären und zu informieren. Nimm einmal wahr, welche Informationen und Nachrichten dich eher runterziehen und wie du sie eventuell filtern kannst? Wie viel Medienkonsum tut dir gut? Gönne dir immer wieder Medienpausen.
Stabil durch herausfordernde Zeiten – Tipp 5 – Lachen ist gesund
Auch Charles Dickens sagte schon: „Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“ Lachen ist gesund. Selbst das beabsichtigte Hochziehen der Mundwinkel schüttet positive Botenstoffe im Gehirn aus, die uns fröhlicher machen. Wir überlisten das Gehirn mit einem Lächeln. Dieses Phänomen macht sich auch das Lachyoga zu nutze. Oft sind es eher die kleinen Dinge im Leben, die uns zum Lächeln bringen. Was oder wer bringen dich zum Schmunzeln, Lächeln oder Lachen? Bau davon mehr in deinen Alltag ein.
Hab eine gute Zeit!
Weiterführende Informationen zu Burnout-Prophylaxe und Entspannung
- Geführte Meditationen und Autogenes Training auf Youtube: www.youtube.com/@uta-gottschalk
- Informationen zu Burnout-Prophylaxe
- Informationen zu Entspannungsverfahren
- Die Macht der Gedanken